RRC power solutions - dieser Name steht für höchste Zuverlässigkeit und innovative Technologien im Bereich der mobilen Energieversorgung.
RRC Standard-Batteriepacks und Standard-Batterieladegeräte bieten verschiedene Vorteile: Sie erfordern keine Entwicklungskosten, sind sofort verfügbar und besitzen weltweite Zulassungen. Darüber hinaus passen wir unsere Produkte kontinuierlich an neue Vorschriften an. Wir möchten Ihnen hier die jüngsten regulatorischen Änderungen vorstellen.
Europäische Batterieverordnung
Die europäische Batterieverordnung 2023/1542 ist eine neue Vorschrift, die am 17. August 2023 in Kraft tritt. Sie ersetzt die Batterierichtlinie (Richtlinie 2006/66/EG) und regelt verschiedene Aspekte der Herstellung, Verwendung und Entsorgung von Batterien.
Zu den wichtigsten Punkten der Verordnung gehören:
- Beschränkungen für Stoffe: Die Verordnung begrenzt weiterhin die Verwendung von Quecksilber und Kadmium in Batterien und führt eine Beschränkung für Blei in Gerätebatterien ein.
- Sammelziele: Hersteller müssen bestimmte Zielvorgaben für die Sammlung von Geräte-Altbatterien und Altbatterien für leichte Verkehrsmittel erfüllen. So sieht die Verordnung beispielsweise eine Sammelquote von 63% für Geräte-Altbatterien bis Ende 2027 und eine Sammelquote von 51% für Altbatterien für leichte Verkehrsmittel bis Ende 2028 vor.
- Vollständiger Lebenszyklus-Ansatz: Die europäische Batterieverordnung verfolgt einen umfassenden Lebenszyklus-Ansatz, der die Beschaffung, Herstellung, Verwendung und das Recycling von Batterien berücksichtigt. Der Ansatz steht im Einklang mit den Zielen des Europäischen Green Deal und zielt darauf ab, eine nachhaltigere und kreislauforientierte Wirtschaft zu fördern.
- Obligatorische Nachhaltigkeitsanforderungen: Die Verordnung zielt darauf ab, verbindliche Anforderungen an Nachhaltigkeit, Sicherheit und Kennzeichnung für das Inverkehrbringen und die Verwendung von Batterien einzuführen. Dazu gehören Regeln für den CO2-Fußabdruck, Mindestanteile an recyceltem Material, Leistungs- und Haltbarkeitskriterien sowie Anforderungen an das End-of-Life-Management.
Zusammengefasst zielt die Verordnung darauf ab, das Funktionieren des Binnenmarktes zu verbessern, eine Kreislaufwirtschaft zu fördern und die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Batterien während ihres gesamten Lebenszyklus zu minimieren.
China: CQC wird zu CCC
Das Zulassungs- und Zertifizierungslogo, ehemals CQC, wird durch ein neues CCC-Logo ersetzt. Die Organisation, die diese Zertifizierungen verwaltet, heißt weiterhin CQC, was für „China Quality Certification Center" steht.
Die chinesische Kommission für nationale Zertifizierung und Akkreditierung (CNCA) hat die obligatorische CCC-Zertifizierung für Lithium-Ionen-Batterien geändert. Am 16. März 2023 veröffentlichte die CNCA eine Bekanntmachung über das notwendige Produktzertifizierungs-Management für Lithium-Ionen-Batterien. In dieser Ankündigung heißt es, dass Lithium-Ionen-Batterien in China nun einem verpflichtenden Produktzertifizierungsmanagement unterliegen.
Die Änderungen bei der CCC-Zertifizierung für Lithium-Ionen-Batterien werden durch die neue GB-Norm GB31241-2022 mit dem Titel "Sicherheitsspezifikationen für Lithium-Ionen-Batterien und -Batteriepacks für tragbare elektronische Produkte" bestimmt. Diese neue Norm wird voraussichtlich ab dem 31. Juli 2024 verbindlich sein. Um die Zertifizierungskosten für Unternehmen zu senken, werden die beauftragten Zertifizierungsstellen die CCC-Zertifizierung von Lithium-Ionen-Batterien und -Batteriepacks nach dieser neuen GB-Norm durchführen.
Darüber hinaus wird die benannte Zertifizierungsstelle ab dem 1. August 2023 auch mit der Zertifizierung anderer, neu aufgenommener Produkte beginnen. Dazu gehört die Zulassung von Lithium-Ionen-Batterien und -Batteriepacks, mobilen Netzteilen, Netzadaptern und Ladegeräten für Telekommunikationsendgeräte.
Die Umsetzung dieser Änderungen in der CCC-Zertifizierung für Lithium-Ionen-Batterien hat zum Ziel, die Sicherheit und Qualität dieser Produkte auf dem chinesischen Markt zu gewährleisten.
Japan kündigt neue Norm für Lithium-Ionen-Batterien an
Die japanische Verordnung J62133-2 spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Lithium-Ionen-Batterien auf dem japanischen Markt. Die Verordnung legt spezifische Anforderungen und Prüfkriterien fest, die Batteriehersteller einhalten müssen, bevor ihre Produkte in Japan verkauft werden dürfen. J62133-2 konzentriert sich auf die Sicherheitsaspekte von Lithium-Ionen-Batterien und geht auf Probleme wie Überladung, Kurzschluss und thermisches Durchgehen ein. Sie spezifiziert die notwendigen Tests und Kriterien zur Bewertung der Batterieleistung, einschließlich elektrischer, mechanischer und umweltbezogener Aspekte.
Um die Norm J62133-2 zu erfüllen, müssen Hersteller in robuste Testverfahren, Qualitätskontrollmaßnahmen und Dokumentation investieren, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Lithium-Ionen-Batterien nachzuweisen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Verbraucher in Japan diese Produkte bedenkenlos verwenden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die japanische Vorschrift J62133-2 den Maßstab für Sicherheit und Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit Lithium-Ionen-Batterien setzt. Hersteller müssen diese Anforderungen erfüllen, um auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen oder ihre Präsenz dort aufrechtzuerhalten.
Die Vorschriften sind eher kosmetischer Natur. Einfach ausgedrückt ist J62133-2 der japanische Übergang zu IEC62133-2, den RRC bereits für seine CB-Berichte (Certification Body) verwendet.
Zusätzliche Vorschriften für den Lufttransport von Batterien
Die International Air Transport Association (IATA) hat kürzlich einen neuen Stapeltest für den Batterietransport auf dem Luftweg eingeführt, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Bei dem neuen Stapeltest werden drei volle Versandkartons gestapelt und mit einem Gewicht beschwert, um einen 3 Meter hohen Turm aus Versandkartons zu simulieren. Nach einer Wartezeit gilt der Test als bestanden, wenn keine Verformung auftritt.
Der IATA-Stapeltest dient dazu, die Kompatibilität und Unversehrtheit von Batteriepacks während des Lufttransports zu bewerten. Dabei werden gestapelte Akkupacks verschiedenen mechanischen und umweltbedingten Belastungen ausgesetzt, um die realen Bedingungen nachzubilden. Zweck dieses Tests ist es, die potenziellen Risiken zu bewerten, die mit dem Lufttransport von Batterien verbunden sind, und sicherzustellen, dass sie den harten Anforderungen des Transports standhalten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Für Batteriehersteller und -lieferanten ist die Einhaltung des IATA-Stapeltests von entscheidender Bedeutung. Durch die Einhaltung dieses Tests kann nachgewiesen werden, dass die Akkus ordnungsgemäß verpackt und geschützt sind und den Herausforderungen des Lufttransports standhalten können. Dies schafft sowohl für die Hersteller als auch für die Endverbraucher zusätzliches Vertrauen und gewährleistet, dass die Batterien sicher an ihrem Bestimmungsort ankommen.
Wir bei RRC Power Solutions wissen, wie wichtig es ist, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Sicherheit unserer Lithium-Ionen-Batteriepacks zu gewährleisten. Unser Engagement für die Einhaltung von Vorschriften, gepaart mit unserer deutschen Ingenieurskunst, ermöglicht es uns, unseren Kunden erstklassige mobile Stromversorgungsprodukte zu liefern, die die oben beschriebenen strengen Normen erfüllen.
Wir sind stolz darauf, ein multinationales Unternehmen zu sein, das auf eine lange Geschichte im Bereich der Energiespeicherung zurückblicken kann, ständig innovativ ist und neue Branchenstandards setzt. Unser kundenorientierter Ansatz stellt sicher, dass wir den Bedürfnissen unserer Kunden überall auf der Welt gerecht werden und zuverlässige und sichere Stromversorgungslösungen liefern, die nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch die Erwartungen übertreffen.
RRC erfüllt bereits die Anforderungen der europäischen Batterieverordnung und die zusätzlichen Vorschriften für den Lufttransport von Batterien. Darüber hinaus haben wir bereits alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um den übrigen neuen Anforderungen bis Ende des Jahres zu entsprechen.
